Dienstag, 18. Juni 2024 – Von Zuhause bis Maulbronn

Von Fürth bzw. Gundelsheim/Ofr. nach Maulbronn

Unser heutiges Ziel ist das Kloster Maulbronn im Nordschwarzwald (https://www.kloster-maulbronn.de), daß  seit Dezember 1993 UNESCO-Welterbe ist. Wir übernachten in Lienzingen im Haus „Zum Nachtwächter“

Um 9 Uhr Morgens am Marktplatz von Bad Mergentheim

Fast wie ausgemacht, auf die Minute, sind wir am Marktplatz in Bad Mergentheim eingetrudelt. 

Alte Apotheke in Bad Mergentheim
Hondafex vor dem Rathaus in Bad Mergentheim

Heute ist Markttag, wir flanieren über den schönen Marktplatz und genießen erst einmal einen Cappuchino und einen Café Cremé, bevor es weitergeht.

Wir fahren in Schöntal an einem alten Kloster, dem Zisterzienser Kloster Schöntal vorbei, blinken rechts und schon geht das los mit unserem heutigen Besichtigungs-Marathon.

Klosterkirche in Schöntal
Christus Jesus von Rosen behütet

Nicht weit entfernt liegt das Örtchen Jagsthausen, wo damals der Ritter Götz von Berlichingen residiert hat. Ritter Götz von Berlichingen (um 1480–1562) spielte im süddeutschen Bauernkrieg eine wichtige Rolle. Sein Grabmal steht im Kreuzgang von Kloster Schöntal

Die Burg von Götz von Berlichingen in Jagsthausen

Wir fahren weiter durch das Jagsttal und dem Neckar entgegen und gelangen schließlich nach Gundelsheim am Neckar, der Partnergemeinde von Gundelheim in Oberfranken, dem Ort, in dem Günther seit einigen Jahren mit seiner Silvia lebt. Es gibt Weinberge zu sehen und wir können auch einen Blick auf den Neckar werfen.

Im Ort finden wir dann eine Pizzeria, wo wir uns ein kühles Getränk gönnen.

Blick auf Gundelsheim am Neckar
Weißbier in der Gundelsheimer Pizzeria
Honda und Vespa warten auf ihre Reiter
Besagte Pizzeria in Gundelsheim

Kloster Maulbronn

Am frühen Nachmittag erreichen wir unser heutiges Tagesziel und haben noch soviel Zeit, daß wir noch zu unserem Quartier nach Lienzingen fahren können. Um 16:15 Uhr beginnt die letzte Führung für heute und wir werden ausführlich in das ehemalige Klosterleben eingeführt.

Eines der Maulbronner Wahrzeichen ist das Brunnenhaus

Bernhard von Clairvaux gründete 1115 den Orden der Zisterzienser als Reformorden der Benediktiner. Unmittelbar danach gründeten Mönche aus Burgund das Kloster Maulbronn. Und zwar wie folgt – sie schickten ein Maultier los und da, wo das Tier dann Wasser gefunden hatte, gründeten sie ihre Abtei. Maul von Maultier und Bronn von Brunnen. Ist doch logisch, oder?

Im Kloster ist gut zu leben
Kreuzgang Kloster Maulbronn 
Das Kloster ist eigentlich eine kleine Stadt

Etwas außerhalb von Maulbronn liegt das Städtchen Lienzingen, wo wir den heutigen Tag im Hotel „Zum Nachtwächter“ beschließen und um beim Abendessen im Hof noch ein wenig über den heutigen und auch die nächsten Tage plaudern.

Unser Hotel Zum Nachtwächter