Donnerstag, 20. Juni 2024 – Neustadt a. d. Weinstraße nach Annweiler am Trifels

Wo fahren wir heute hin? Na, nach Annweiler am Trifels. Das liegt im Wasgau, also im Pfälzerwald. Da bin ich ja mal gespannt.

Es ging los mit einer Bergfahrt durch den nassen Wald zum „Hambacher Schloss“, welches wir allerdings nicht besichtigen konnten, da es zum Einen einen Aufstieg von in etwa 20 Minuten und einen Abstieg erfordert hätte, denn man durfte mit den Rollern nicht hinauf fahren. Zudem war die Aussicht auf Fernblick sehr gering (Foto ist vom Abend vorher), weil es nämlich gegen 8 Uhr geregnet, nein – gegossen oder besser gesagt geschüttet hatte.

Viel Wein und ein bisschen „Hambacher Schloß“

Gut, also weiter nach Deidesheim

In diesem Gasthof hat Helmut Kohl damals mit den Größen dieser Welt gespeist
Wunderschön restaurierte alte Häuser
Im Kameramuseum Deidesheim
Das waren noch Zeiten
Früh um 11 Uhr bei Helmut Kohls Metzger Hambel in Wachenheim

Was soll ich sagen: „Saumagen-Verkostung“ – Jetzt langt‘s wieder für eine Weile.

Kurzer Stopp in Bad Dürkheim am größten Weinfass der Welt
Der Hondafex vor dem 1,7 Millionen Liter Faß

Ruheforst

Danach waren Günther und ich noch in dem sehr weitläufigen Ruheforst, wo Luzie und Willi, in der Nähe eines schönen Laubbaumes begraben sind.

in ewiger Ruhe

Anschließend besuchten wir Gertrud und Michael, Günther’s Schwägerin und Schwager in Hohenecken bei Kaiserslautern, die uns fürstlich mit einer Erdbeer-Bisquit-Rolle verwöhnten, plauderten über unsere Reise und Michael‘s „Heldentaten“.

Leider kein Foto von der Traumstrecke

Auf unserem Weg nach Annweiler durften wir „allerhöchschten“ Motorradgenuss erleben – wir fuhren in etwa 30 Kilometer durch den bergigen und kurvigen Pfälzerwald. Das war eine schöne Entschädigung für die vielen Umleitungen und Pop-Up-Einbahnstraßen, die wir vorher zu bewältigen hatten.

Man sieht es hier zwar nicht, aber es war wirklich traumhaft kurvig, gutes Wetter, trockene Straßen und herrliche sanfte, lange Kurven

Annweiler am Trifels

Unser heutiges Etappenziel ist das schöne, alte Fachwerkstädtchen Annweiler, wo wir uns auf dem Markt erst mal eine Leberkäse-Semmel gegönnt haben.

Häuser am Schipkapass, dem winzigen Stadtzugang von Annweiler

Am Schipkapass, der nach einem Pass in Bulgarien benannt ist, mussten die Kaufleute früher ihre Kisten und Säcke von den Wagen abladen und durch den engen, schmalen Durchgang schleppen. 

Mühlrad in Annweiler
Hier kann man sehen, was sich hinter dem sichtbaren Mühlrad verbirgt. 
Am Marktplatz von Annweiler
Rotbärtige Philosophie

„Jage die Ängste fort und die Angst vor den Ängsten. Zerreiss Deine Pläne. Sei klug und halte Dich an Wunder. Sie sind lang schon verzeichnet im großen Plan. Jage die Ängste fort und die Angst vor den Ängsten.“

Dieser Aufforderung sind wir gerne nachgekommen